Trügerische Idylle in der Landgemeinde Schattenbach
Eine verschwundene Madonnenstatue, ein abgetrennter Finger, eine Frauenleiche, mit einem Rosenkranz ans Chorgestühl der Dorfkirche gefesselt - im idyllischen Schattenbach inmitten der Weinberge der Wachau geschehen makabere Dinge.
Und mittendrin: Mario Carozzi, Archäologe und Genussmensch mit einem Hang zu ausgefallenen Chili-Rezepten. Um sich vom Verdacht zu befreien, selbst der Täter zu sein, beginnt er seine privaten Ermittlungen und muss bald feststellen, dass sämtliche Honoratioren des Dorfes, vom Bürgermeister bis zum Pfarrer, einiges zu verbergen haben.
Christoph Wagners Krimi-Debüt: Eine fesselnde Detektivstory aus der bigotten Welt der österreichischen Provinz, garniert mit viel schwarzem Humor - und einigen höllisch scharfen Rezepten.
"Die Hauptfigur Mario Carozzi, die nach jahrelangem Mexiko-Aufenthalt nach Niederösterreich zurückkehrt, kämpft gegen das Unrecht in der scheinbar idyllischen Landgemeinde Schattenbach. Dabei verstrickt er sich aber immer weiter in einen Mordfall. Seine Erinnerungen an Mexiko und die kulinarischen Genüsse, mit denen er sich immer wieder in ferne Welten zaubert, halten ihn über Wasser. Wo die weite Welt auf ein kleines Nest trifft, kommt es nicht selten zu Konflikten. Scharfer Lesestoff für alle, die gerne in die Ferne schweifen."