Haben Sie alle Sinne beisammen?
Wissen Sie, wo Sie im Sommer 2014 waren, als Deutschland die Fußball-WM gewonnen hat? Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Schultag oder Ihren ersten Kuss? Emotionale Momente wie diese stehen uns meist bildhaft vor Augen. Ein Geruch, eine Stimme, Musik oder eine Umarmung aktivieren unsere Erinnerung und machen sie lebendig. Lässt sich das nutzen, wenn wir unser Gedächtnis verbessern wollen? Können wir unsere Sinne trainieren, um uns Dinge einfacher zu merken? Sind Gefühle beim Lernen wichtig oder eher hinderlich? Christiane Stenger erklärt anschaulich, welchen Einfluss unsere Sinne und Emotionen auf unser Gedächtnis haben. So erfahren wir zum Beispiel, ob Musikhören beim Lernen hilft oder stört, warum die Aufnahmetaste des Smartphones ein Segen sein kann und weshalb Gesten beim Merken von Vokabeln und PIN-Nummern hilfreich sind.
1 Kommentar zu „Wer lernen will, muss fühlen“
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