Der Gott der Stadt

Roman

Christiane Neudecker

Thriller Deutschland Psychothriller

2 Bewertungen
4.5

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Beschreibung zu „Der Gott der Stadt“

Am Anfang steht der Tod. Jemand versinkt zwischen geborstenen Eisschollen und eine Leiche baumelt von der Decke eines Theaters. Die Todesfälle liegen Jahrzehnte auseinander, doch es ist der gleiche Todestag: der 16. Januar. Im Winter 1912 ertrank Georg Heym beim Schlittschuhlaufen, 1995 werden die Novizen einer elitären Schauspielschule im gerade wiedervereinten Berlin auf sein verrätseltes Faust-Fragment angesetzt. Angestachelt von ihrem Professor verstricken sie sich immer tiefer in den Gedankenlabyrinthen des genialischen Dichters. Der psychologische Druck steigt, Konkurrenz entflammt, Wahn und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen. Dann wird ein Toter auf der Probebühne der Schule gefunden. War es Mord, Selbstmord – oder doch ein Teufelspakt?

Über Christiane Neudecker

Christiane Neudecker, geb. 1974, studierte Theaterregie an der "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" und lebt als freie Schriftstellerin, Librettistin und Regisseurin in Berlin. 2005 erschien ihr begeistert aufgenommenes Erzähldebüt "In der Stille ein Klang", 2008 ihr erster Roman "Nirgendwo sonst“, 2010 "Das siamesische Klavier - Unheimliche Geschichten". Sie wurde für ihr Schreiben mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für den 2013 erschienenen Roman „Boxenstopp“ erhielt sie das Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds. Seit 2001 arbeitet sie mit dem Künstlernetzwerk phase7 zusammen. Die Deutsche Oper Berlin eröffnete 2013 mit Neudeckers Libretto zu „Himmelsmechanik - eine Entortung“ ihre Spielzeit.


Verlag:

Luchterhand Literaturverlag

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 507

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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