Die unfassbare Geschichte einer dramatischen Flucht
Ende der Neunziger, zur Zeit der großen Hungersnöte in Nordkorea, flieht Choi Yeong Ok nach China – in der Hoffnung, nach wenigen Monaten von dort mit Geld zurückzukehren. Unter Tränen gibt sie ihre beiden Töchter bei Nachbarn ab und verschwindet mitten in der Nacht aus ihrem Dorf – sollte sie erwischt werden, würde sie öffentlich hingerichtet. Die Flucht gelingt, doch Choi Yeong Ok wird ihre Heimat nie wieder sehen. Kaum in China, wird sie von Menschenhändlern gekidnappt, geschlagen, vergewaltigt und an einen Bauern verkauft. Jahre später kann sie erneut fliehen, aber ihre Odyssee ist noch nicht zu Ende.
«Wenn Choi Yeong Ok ihre Geschichte erzählt, dann glauben ihr manche nicht. Zu viel Hunger, zu viel Leid. Dabei gibt es Tausende, die Ähnliches erlebt haben.» (Der Tagesspiegel)
3 Kommentare zu „So etwas wie Glück“
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