Die Nachricht vom Unfalltod ihres Mannes trifft Romy so jäh, so unerwartet, dass sie glaubt, den Schmerz nicht ertragen zu können. Wie ein Albtraum von unvorstellbarer Bösartigkeit erscheint ihr dieser Schicksalsschlag. Der Einzige, der die Mauer ihrer Verzweiflung durchbrechen kann, ist ihr Arzt, Dr. Michael Neubauer.
"Wie gut, dass wir mit der künstlichen Befruchtung noch nicht begonnen haben", will er Romy trösten. "Das Baby hätte seinen Vater nie kennengelernt."
Romy bricht in einen schrecklichen Weinkrampf aus, doch dann strafft sie sich plötzlich. "Über den Punkt bin ich anderer Meinung. Noch lebt etwas von Andreas. Noch kann ich sein Kind bekommen - und ich will es haben!"