Die Enkelin

oder wie ich zu Pessach die vier Fragen nicht wusste

Channah Trzebiner

Gegenwartsliteratur Über Länder & Kulturen

3 Bewertungen
4.33333

+ Merken

Entdecke diesen und 400.000 weitere Titel mit der Flatrate von Skoobe. Ab 12,99 € im Monat.

Beschreibung zu „Die Enkelin“

"Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma" - so stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor. Und breitet ein Füllhorn von Geschichten aus, Momentaufnahmen ihres jungen Lebens. Nichts ist erfunden; radikal subjektiv beschreibt die Autorin ihr Leben zwischen den Identitäten so, wie es ist. Zerrissen und aufregend zugleich. Denn Trzebiner erzählt von sich selbst. Das heißt: auch von ihren Großeltern, den Eltern, von Freundinnen und Freunden - von jenen, die fehlen, und denen, die geblieben sind.



Mit ihr als einer Vertreterin der Dritten Generation tritt eine neue Stimme auf - eine so humorvolle wie provokative neue Stimme. Ob sie vom "Malheur" an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt - immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor.ÿ Die Enkelin erzählt von den emotionalen Wirrnissen einer Frau, von Befreiung, Unabhängigkeit und der durch nichts zu erschütternden Liebe in einer Familie.

Über Channah Trzebiner

Channah Trzebine, Diplom-Juristin, 1981 in Frankfurt am Main geboren, wo sie heute lebt und derzeit promoviert. Die Enkelin ist ihr erstes Buch.


Verlag:

Weissbooks Verlagsgesellschaft

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 144

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Die Enkelin“

"Anonymous" – 20.08.2014
interessanter Einblick in die Gedanken und Gefühle einer Jüdin der 3. Generation. ich bin nicht mit allem, was sie schreibt, einer Meinung, aber es ist auch ein sehr persönliches Buch. Dennoch ist es nett zu lesen, bringt einem den jüdischen Alltag und die Denkweise näher, kategorisiert aber schlussendlich immer radikal in "die" und "wir". Sie betrachtet alles als entweder "jüdisch" oder "nicht-jüdisch". Da ich überhaupt nicht religiös geprägt bin, ist mir der Religionseinfluss persönlich zu stark. Ich sehe zuerst Menschen und nicht Schubladen. Da werden Kategorien in meinem Kopf eröffnet, die bisher gar nicht da waren und das finde ich etwas bedauerlich.

Ähnliche Titel wie „Die Enkelin“

Lesen. Hören. Bücher erleben.

Jetzt kostenlos testen