Chandra Swami Udasin
Chandra Swami Udasin wurde 1930 im heute zu Pakistan gehörenden Teil des damaligen Britisch-Indien geboren. Bereits in seiner Kindheit fühlte er sich zu dem Grab eines Heiligen des 18. Jahrhunderts hingezogen, das er nahezu täglich besuchte. Dieser Heilige war Baba Bhuman Shah, von dem er später Visionen hatte, die schließlich die Form von Unterweisungen und Anweisungen annahmen. Ihn bezeichnet Chandra Swami als seinen Meister, dessen konstanter Führung und Fürsorge er alles verdankt, was er in seinem Leben erfahren durfte. Mit 17 Jahren wurde Chandra Swami vom 10. Nachfolger Baba Bhuman Shahs in die Traditionslinie der Udasin aufgenommen. Nach dem Studium von Physik, Chemie und Mathematik und vielen sportlichen Meisterschaften während dieser Zeit war der Drang, Gott zu erkennen, so stark geworden, dass er sein Leben ganz diesem Ziel widmen wollte. So verschenkte er alle seine Medaillen und Pokale, warf die akademischen Urkunden in den Ganges und entsagte allem weltlichen Streben. Er lebte in Ashrams, besuchte weise Menschen und pilgerte - mittlerweile im safranfarbenen Mönchsgewand, das er 1953 von Swami Krishna Dass erhalten hatte - zu den heiligen Stätten Nordindiens.
Im Dezember 1953 zog Chandra Swami in eine Höhle in Jammu. Hier intensivierte sich seine Übungspraxis, die hauptsächlich aus Meditation, Mantrarezitation, Atemübungen, Gebet und Lektüre bestand. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon einige "Anhänger", spirituell interessierte Menschen und Wahrheitssucher, die von seinem Wesen angezogen und von seinen Antworten inspiriert wurden und ihn mit dem Notwendigsten versorgten. Die Sommermonate verbrachte Chandra Swami allerdings auf dem Hari Parbat, einem Berg in Kaschmir, auf dem Hindus, Moslems und Shiks religiöse Stätten verehren. Dort war es auch, wo Chandra Swami mit 28 Jahren seine Erleuchtung erlebte, die Verschmelzung seines individuellen mit dem kosmischen Bewusstsein. Er blieb aber seinem Lebensstil und seinen Übungen treu, zumal es eine weitere Etappe auf dem spirituellen Pfad ist, das neue Bewusstsein Wurzeln schlagen und sich fest verankern zu lassen.
1961 verließ Chandra Swami die Höhle und zog auf eine bewaldete Insel im Ganges nahe Haridwar. 1984 begann er sein Schweigen von unbestimmter Dauer, doch sollte es mindestens 12 Jahre währen. Erst 2017 nach fast 33 Jahren endete diese Periode.
Seit den 70er Jahren wird Chandra Swami zu Seminaren nach Amerika, Europa, Vorderasien und den fernen Osten eingeladen.
Im Dezember 1953 zog Chandra Swami in eine Höhle in Jammu. Hier intensivierte sich seine Übungspraxis, die hauptsächlich aus Meditation, Mantrarezitation, Atemübungen, Gebet und Lektüre bestand. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon einige "Anhänger", spirituell interessierte Menschen und Wahrheitssucher, die von seinem Wesen angezogen und von seinen Antworten inspiriert wurden und ihn mit dem Notwendigsten versorgten. Die Sommermonate verbrachte Chandra Swami allerdings auf dem Hari Parbat, einem Berg in Kaschmir, auf dem Hindus, Moslems und Shiks religiöse Stätten verehren. Dort war es auch, wo Chandra Swami mit 28 Jahren seine Erleuchtung erlebte, die Verschmelzung seines individuellen mit dem kosmischen Bewusstsein. Er blieb aber seinem Lebensstil und seinen Übungen treu, zumal es eine weitere Etappe auf dem spirituellen Pfad ist, das neue Bewusstsein Wurzeln schlagen und sich fest verankern zu lassen.
1961 verließ Chandra Swami die Höhle und zog auf eine bewaldete Insel im Ganges nahe Haridwar. 1984 begann er sein Schweigen von unbestimmter Dauer, doch sollte es mindestens 12 Jahre währen. Erst 2017 nach fast 33 Jahren endete diese Periode.
Seit den 70er Jahren wird Chandra Swami zu Seminaren nach Amerika, Europa, Vorderasien und den fernen Osten eingeladen.
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