Die rheinländische Künstlerin singt und schreit sich durch die Höhen und Tiefen des Lebens einer jungen Frau, die ihre Wurzeln zur Kölner Bronx nicht verheimlicht. Warum auch? Gosse kann auch sexy sein. Ob Pubertätsverwirrungen, Fernsehkultur oder Konsumhaltung bis hin zum Porno: Mit starker Mimik und Stimme gesegnet, lässt Carolin Kebekus ihren Mädchen-Charme spielen, um dann hemmungslos zu pöbeln, Tabus zu brechen und das Publikum in Ekstase zu bringen. Sie hat die Begabung den ganz normalen Wahnsinn unserer Gesellschaft bis ins Detail zu beobachten, zu parodieren und aufzudecken.
1 Kommentar zu „Carolin Kebekus, PussyTerror“
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