Leon wird erneut zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt und dabei hatte er sich geschworen, nie wieder einzusitzen. Mit seiner gewohnt kühlen und schweigsamen Fassade hält er die anderen Mithäftlinge erfolgreich auf Abstand. Für ihn die einzige Möglichkeit, die Zeit hinter Gittern zu überstehen. Zumindest glaubt er das, bis man einen jungen Mann zu ihm in die Zelle steckt. Das schmächtige Hemd quasselt ununterbrochen, heult im Schlaf und geht Leon ganz gehörig auf die Nerven. Trotzdem kommen sich die beiden näher. Aus einer Zweckgemeinschaft, die hauptsächlich ihre Einsamkeit vertreiben sollte, entwickelt sich jedoch etwas Unerwartetes. Gefühle, von denen Leon glaubte, sie niemals für einen anderen Menschen empfinden zu können.