Liebe oder Wahnsinn?
Wahnsinnige Liebe?
Eine Amour fou in der Münchner Off-Kultur- Szene: Was als lockere Affäre zwischen einer Journalistin und einem zehn Jahre jüngeren Künstler beginnt, entwickelt sich im Laufe der nächsten Jahre zu einer wilden, kräftezehrenden Achterbahn-Beziehung, bei der die namenlose Ich-Erzählerin zeitweise glaubt, den Verstand zu verlieren.
Atemholen?
Gibt es nicht in dieser sogartigen Liebe, die oft auch einem Machtkampf gleicht. Nur Explosionen und Zeitbombenticken. Denn Luis hat viele Gesichter, zeigt sich im oft abrupten Wechsel mal liebevoll und anhänglich, dann wieder grausam und kalt.
Zeichen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung?
Wahrscheinlich. Mit der Zeit erkennt die Protagonistin aber auch ihre eigenen Anteile an dem zerstörerischen Verlauf der Liaison.