In "Hier endet der Himmel" gibt Brigitta Römer Außenseiterinnen, Sonderlingen, Randständigen, Grenzgängerinnen, Stotterern, Müßiggängern, vereinsamten Alten, verwahrlosten Kindern und kinderlosen Müttern, deren kleine und große Nöte im hektischen Getriebe der Welt meist untergehen, Namen, Stimme und Gesicht.
Mit leiser Empörung - ab und zu auch mit einem frechen Augenzwinkern - wird Vergessenes und Verdrängtes, Menschliches und Mitmenschliches unter die Lupe genommen. Dabei sind 55 ebenso subtile wie unverblümt-eindringliche Prosatexte entstanden.