Bitte lächeln!
Ob gemeinsamer Strandurlaub, Ausflug in die Berge oder das sonntägliche Familienessen: Unsere schönsten Momente festzuhalten ist nicht schwer. Einfach das Smartphone entsperren, in die Kamera lächeln und ein Selfie schießen. Unsere Handys sind voll mit Fotos und Erinnerungen auf manchmal unendlich scheinendem Speicherplatz. Eine Selbstverständlichkeit, über die wir gar nicht mehr groß nachdenken.
Doch es war nicht immer so einfach, besondere Momente festzuhalten. Die beiden Franzosen Nicéphore Niépce und Louis Daguerre gelten als Entdecker der Fotografie. Nach zahllosen Versuchen mit seiner camera obscura schaffte Niépce es erst 1826, das erste beständige Bild aufzunehmen, das im Licht nicht verblasste. Es zeigte den Blick aus dem Fenster seines Schlafzimmers. Der Theatermaler Daguerre hörte von Niépces Verfahren, schloss sich ihm an und arbeitete mit ihm gemeinsam an einer Verbesserung der Technik. Es folgten Jahrzehnte der stetigen technischen und chemischen Weiterentwicklung. Mit der Einführung der ersten Kodak-Kamera im Jahr 1889 erreichte die Entwicklung einen Stand, der sich in seinen Grundzügen bis heute hält. Erst die Elektronik und schließlich die digitale Revolution haben neue fotografische Verfahren hervorgebracht. Bildbearbeitungsprogramme erleichtern die nachträgliche Bearbeitung und ermöglichen es so, Fehler in den Fotografien auszubessern. Heute kann beinahe jeder mit Hilfe geeigneter Software wie beispielsweise Photoshop seine Bilder nachbessern oder sogar manipulieren.
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