Da Manuela von Gudersberg immer wieder über die Stränge schlägt, schickt ihr Vater sie kurzerhand zu Verwandten an die Loire, damit ihr dort die Flausen ausgetrieben werden. Für die Komtess ist es keine Strafe, denn es gefällt ihr hier ausgezeichnet. Vor allem, als sie bei ihren Streifzügen durch das Loiretal einen geheimnisvollen Mann kennenlernt, der wie sie auch offenbar auf alle Konventionen pfeift. Sie weiß fast nichts über ihn, nur dass er Pascal heißt und oben im Turm des unbewohnten Châteaus Mignon sein Lager aufgeschlagen hat. Eines Tages zeigt er ihr einen Geheimgang zum Schloss, küsst das Mädchen plötzlich zärtlich und verschwindet daraufhin spurlos.
Manuela ist kreuzunglücklich, denn sie weiß nicht, ob sie Pascal jemals wiedersehen wird ...