Im April 1953 wird der 19-jährige Arno Drefke in der DDR als angeblicher Spion des Westens verhaftet. Nach vier Monaten Isolation, psychisch belastenden Verhören mit Schlafentzug und erpressten Geständnissen wird er zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz allem bleibt er optimistisch und erhält sich die Hoffnung auf Freilassung. Seine Eltern, seine Jugendfreundin Gunda und ihre Schwester Brunhilde schreiben ihm Briefe und besuchen ihn. Schließlich wird er begnadigt und endlich gibt es für ihn und Brunhilde die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft.
Authentisch und einfühlsam erzählt die Tochter in diesem Roman die wahre Geschichte ihrer Eltern von den Anfangsjahren der DDR bis 1962.