Frauen wie Claire Démar, Flora Tristan, Suzanne Voilquin und Désirée Gay sind in Deutschland weitgehend unbekannt. Diese Frauen gehörten den sozialutopischen »Schulen« an. Sie setzten sich vehement für ihre Rechte als Frauen ein und veröffentlichten Bücher und Pamphlete. Einige von ihnen gaben eine Zeitschrift heraus, die unter verschiedenen Titeln von 1832–34 in Paris erschien. Artikel dieser Zeitschrift bilden den Hauptteil dieses »Lesebuches«, das einen lebendigen Eindruck davon entstehen läßt, wie Frauen damals ihre Emanzipation auffaßten und für eine Neuordnung der Gesellschaft eintraten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)