Zwischen Weser und Ems führt den Leser an den Zusammenfluss
von Blauem und Weißem Nil nach Khartum. Hier wartet eine
Hebamme auf ihren ersten Einsatz für eine Hilfsorganisation und ist doch nur auf der Suchen nach der Liebe ihres Lebens.
Die Figuren in Nachtwegs Erzählungen werden von Begierden und
Unrast verschlungen. Kaum haben sie sich an ihrem Fernweh
abreagiert, quält sie schon wieder das Heimweh. Spätestens,
wenn wir uns selbst in ihnen erkennen, sitzen wir mit im
Flieger und können es kaum erwarten anzukommen.