›Gezeiten‹, der erste Roman von Bei Dao, einem der meistbeachteten Autoren Chinas, spiegelt die verzweifelte Situation junger Intellektueller in der verworrenen End- und Auflösungsphase der Kulturrevolution.
Die schwierige Liebesgeschichte zwischen einer jungen Frau und einem aus Peking in ein ödes Provinznest strafversetzten Studenten zeigt den Verlust an Hoffnung und Vertrauen, den eine ganze Generation erlitten hat.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)