Der historische Roman "Orontius, der Gaukler Gottes" spielt 16. Jahrhundert. Er erzählt die Geschichte von Orontius, der als Heranwachsender von einem fahrenden Gaukler aufgenommen wird und später Mönch im Franziskanerkloster von Siegen wird. Im Kloster trifft er auf Gregorius von Metz, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verbindet. Er zweifelt jedoch an der Aufrichtigkeit des Vaters Guardian aufgrund eines persönlichen Anlasses, was zu Konflikten im Kloster führt.
Nach über zwei Jahrzehnten verlässt Orontius das Kloster, um seinen Vater zu finden und entdeckt die Welt außerhalb des Klosters, wo er auf verschiedene Menschen und Herausforderungen trifft. Schließlich trifft er auch seine Kindheitsliebe wieder. Der Roman thematisiert das Leben in der erwachenden Neuzeit sowie die Bedeutung von dem fahrenden Volk und der Religion in dieser Zeit.