Zum Buch:
Mit dem deutschen Adel ist es so wie in
Andersens Märchen von ,
Entweder man glaubt an ihn oder
nicht. Offiziell gibt es den deutschen Adel
seit 1918 nicht mehr. Aber die Menschen,
die adelig geboren wurden existieren nach
wie vor und die Berichterstattung in den
, '' und Fernsehanstalten
zeigen, dass der Adel immer noch ein
interessantes Thema ist. Dies gilt für die
europäischen Königshäuser, aber auch für
den bundesdeutschen Adel. Im Buch wird
der Frage nachgegangen, wie der Adel nach
1945 mit dem Land-, Macht- und
Prestigeverlust umgegangen ist und wie er
seine Rolle in einer Demokratie wahrnimmt.
Sieht er sich immer noch als Elite oder ist er
inzwischen im Bürgertum aufgegangen?