»Mein innigst geliebter Vater!
Ich halte es hier, wo mich so vieles an die schönen Stunden mit Alex erinnert, nicht mehr aus. Darum habe ich mich entschlossen, mich für unbestimmte Zeit in die Einsamkeit zurückzuziehen.Such mich bitte nicht! Wenn sich der Sturm in meinem Innern gelegt hat, werde ich heimkehren.Bis dahin, Deine unglückliche Katrin« Das waren die einzigen Zeilen, die Hermann Kasten eines Abends von seiner Tochter vorfand. »Mein armes Kind«, flüsterte er, »mit all meinem Geld ist es mir nicht gelungen, dich glücklich zu machen. Liebe lässt sich nun mal nicht kaufen.«