Der Waisenjunge Hans Robert Rosenheimer arbeitet Anfang der 1930er Jahre auf einem Bauernhof im südlichen Schwarzwald. Abenteuerlust und die herrschende Perspektivlosigkeit treiben ihn zum Aufbruch in ein spannendes Leben. Er setzt sich mit neunzehn Jahren in Richtung Strasbourg ab, wo er in die französische Fremdenlegion eintritt. Sein erster Einsatzort wird die algerische Sahara. Das Lagerleben und die Einsätze im Kampf gegen Aufständische prägen seine weitere Entwicklung und führen schließlich zu einer Verhaftung durch das paramilitärische Justizsystem in Sidi bel Abes. Glückliche Umstände und hilfreiche Weggefährten ermöglichen ihm die Flucht quer durch die nordafrikanische Sahara.
Es verschlägt ihn nach Norditalien, wo er sich einer Partisanengruppe im Kampf gegen die deutschen Besatzer anschließt. Nach dem ersehnten Kriegsende kehrt er zurück in seine Heimatstadt Karlsruhe, wo er die Suche nach seinen Wurzeln aufnimmt.
Mit Hilfe seines Cousins gelingt es tatsächlich, die Spur zu seinem Vater aufzunehmen.
1 Kommentar zu „Vater unser, der du bist im Irgendwo“
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