Als Kriegskind geboren, lernte ich als kleines Mädchen mit Unterstützung einiger mir in Liebe zugetaner, lebenskluger Menschen, mich aus den Wirren der Kriegs- und Nachkriegszeit in eine Zuversicht versprechende, sich fundamental neu formierende deutsche Gesellschaftsordnung hinein zu orientieren.
Während aller folgenden Lebensjahre übte ich mich in meiner damaligen fundamentalen Lernaufgabe: In Selbstvertrauen und entsprechendem Streben nach Selbstermächtigung meine persönlichen Lebensvorstellungen zu realisieren – für mein Kind zu sorgen.
Meine erkenntnisfreudige Weltoffenheit führte mich unter anderem zu der mich beeindruckendsten Erkenntnis: Ich bin eine Indoeuropäerin! Im letzten Kapitel beschreibe ich daher diese vor Jahrtausenden beginnende kulturelle Völkervermischung zwischen Alteuropa und Vorderasien. Mich beschäftigt dabei die Frage: „Wie gehen wir als inzwischen global vernetzte Gesellschaften mit den zum Beispiel aktuellen weltweiten Problembereichen „ Erderwärmung“, „Anti-Atom-Bewegung“ und „Sozialgeschlecht“ um?