Mit Anton blicken wir durch die Augen eines Buben, der schildert, wie das Leben seinerzeit ausgesehen hat. Er findet Worte ohne Bitterkeit und er erzählt über eine schwierige Zeit, die so war, wie sie war, die für ein Kind ist, wie sie eben ist. Anton Faymann, geboren 1933, nimmt uns mit in seine Kindheit und Jugendjahre. Er gibt Einblick in seine persönliche Familiengeschichte, berichtet über historische Einflüsse, erzählt über das Leben in Dörfl, Oberpullendorf, den Krieg, die Bubenjahre und die Kinderlandverschickung. Nimmt uns mit nach Kirchschlag in der Buckligen Welt, wo er seine Lehrjahre absolvierte.
Anton Faymann erzählt ein Stück Zeitgeschichte, in dem er aufzeigt, wie Kinderjahre uns prägen. Er erzählt von einer Zeit, die vorbei ist, die man so nicht mehr erleben kann. Die jedoch bestimmend war für eine weitere gesellschaftliche Entwicklung. Hier drinnen nachfühlbar festgehalten. Einzelne Episoden sind so bildhaft beschrieben, dass sie noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben. Und sie ermöglichen uns die Persönlichkeit des Autors zu erahnen, ohne ihn je persönlich getroffen zu haben.