In ihren Romanen verwendet Anne Brontë Motive aus dem eigenen Leben und lässt besonders ihre Vorstellungen von Moral und Religion in ihre Werke einfließen. "Wildfell Hall" handelt von einer Frau, die ihren Ehemann, einen zügellosen Alkoholiker, mit dem gemeinsamen Sohn verlässt, um ihn dem Einfluss seines Vaters zu entziehen, und ihren Lebensunterhalt allein verdient. Heute gilt "Wildfell Hall" als einer der ersten nachhaltig feministischen Romane.