Die Welt, die Rätsel bleibt

Essays über Elias Canetti, Paul Celan, Emily Dickinson, Franz Kafka, Imre Kertesz, Herman Melville, Amos Oz, Sylvia Plath, Rainer Maria Rilke u.v.a.

Anna Mitgutsch

Kolumnen, Essays und Erzählungen

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Beschreibung zu „Die Welt, die Rätsel bleibt“

Wo der Sprache die Worte fehlen, da beginnt die Literatur

Der Literatur ist die Sehnsucht nach dem Unsagbaren und der Grenzgang zwischen Sprache und Schweigen nicht auszutreiben. Ihre besten und bleibendsten Werke wissen um die Grenze des Sagbaren und nähern sich doch mit Vehemenz immer wieder den Mysterien des Lebens. Wie Literatur das tut, dem versucht Anna Mitgutsch in diesem Band nachzugehen. Ihre Essays reichen von der Bedeutung des Horizonts und des Schweigens in der Kunst über den Zivilisationsbruch der Shoah bis zu den Themen Heimat und Fremde, Exil und Emigration, Freiheit und Macht. Sie berühren Literatur ebenso wie Philosophie und Religion.

Über Anna Mitgutsch

Anna Mitgutsch wurde in Linz geboren. Sie unterrichtete Germanistik und amerikanische Literatur an österreichischen und amerikanischen Universitäten, lebte und arbeitete viele Jahre in den USA. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Solothurner Literaturpreis. Seit 1974 verfasste sie zahlreiche Essays zur Gegenwartsliteratur. Sie übersetzte Lyrik, u. a. Philip Larkin, verfasste einen Essayband "Erinnern und Erfinden" und neun Romane, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Zuletzt erschienen bei Luchterhand die Romane "Familienfest", "Zwei Leben und ein Tag" und „Wenn du wiederkommst“.


Verlag:

Luchterhand Literaturverlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 257

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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