Galgenbusch 1945

Eine Erzählung

Andreas Wagner

Geschichtlicher Hintergrund Deutschland, Österreich & Schweiz

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Beschreibung zu „Galgenbusch 1945“

Ein rheinhessisches Dorf Ende Februar 1945.
Ein Schwein wird schwarz geschlachtet. Der Ortsgruppenführer verbrennt seine Uniform und bereut es dann. Die ersten Flüchtlinge aus dem zerbombten Mainz treffen ein. Ein Deserteur versteckt sich in einer Feldscheune. Ein Mädchen wird ermordet. Ein alter Mann knotet ein Bettlaken an eine Bohnenstange und läuft damit vor die Panzersperre.
In seinen Momentaufnahmen aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs erzählt Andreas Wagner sehr eindringlich von der erstickenden Atmosphäre in einem Dorf kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner. Als niemand mehr irgendjemandem traut, der Druck der sozialen Kontrolle übermächtig wird und vor lauter Angst eine bleierne Stille über allem liegt.

Über Andreas Wagner

Andreas Wagner ist aufgewachsen in Hamburg, in einem sozialen Brennpunkt. Sein Elternhaus hat er vor Erreichen der Volljährigkeit verlassen. Mit 21 bekam er das Abitur. Zivildienst, eine Tischlerlehre und seine erste Ehe erlebte er in München. Nach einem Jahr folgte die Trennung und seine Rückkehr nach Hamburg. Es erfolgte der berufliche Wechsel zur Berufsfeuerwehr. 1998 bekam er die Diagnose Multiple Sklerose und 1999 wurde seine zweite Ehe geschlossen worauf ein Wechsel nach Wilhelmshaven folgte. Dort versank er in Depression, Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit. Seit 2007 ist er trocken und drogenfrei. Er sagt selbst:" Ich habe ein neues, anderes Leben begonnen."


Verlag:

Leinpfad Verlag

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 130

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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