Zum E-Short "Mysterien der Bibel: Verklärung, Kreuzigung und Auferstehung"
"Das war wirklich ein gerechter Mensch" so hören wir in Lk 23,47 den römischen Hauptmann am Kreuze Jesu.
Welchen Sinn machen diese Worte der Heiligen Schrift von jemandem, der nicht nur politisch, sondern wohl auch religiös auf einer völlig anderen Seite stand? Was kann uns diese Episode mit dem krassen Außenseiter im frühchristlichen Umfeld sagen? Und was hat das mit Schuld zu tun? Gibt es da auch für uns Heutige, die wir oft genug den religiösen Mysterien doch eher kritisch gegenüberstehen, etwas zu lernen?
Die Kreuzigung wird aus der Sicht des römischen Hauptmanns neu erzählt. Der Focus ist dabei auf die Frage der Schuld gelegt
Neben der Kreuzigung werden auch die Transzendenz der Verklärung in der Markus-Apokalypse (Mk 9,2-10) und die nachösterliche Auferstehungserfahrung betrachtet.
Andras Sperling-Pieler wählt dazu unterschiedliche Perspektiven und unterschiedliche Stilmittel. Er will mit seinen Texten den Blick für Antworten öffnen, die uns nur in der Spiritualität gegeben werden können.
Das Büchlein hat seinen Platz in der seelsorgerlichen Arbeit, genauso wie in der individuellen Auseinandersetzung.
Weitere Veröffentlichungen in der Reihe "Mit Bibel überLeben" vom selben Autor: "Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn", "Mord, Totschlag und Folter in der Bibel - die dunkle Seite des Menschen" und "Ein Adventskalender für Erwachsene" als BoD-E-Short erschienen.