Mutig faßt die junge Hebamme Hillevi Klarin den Entschluß, ihrem heimlichen Verlobten Edvard nach Nordschweden zu folgen, wo er eine Pfarrstelle in einer kleinen Gemeinde antreten soll. In der kargen Landschaft der schwarzen Seen und dunklen Wälder scheint die Zeit stehengeblieben: Die alten Mythen und der Aberglaube der Menschen sind noch lebendig. Und wird Edvard sie überhaupt zur Frau nehmen, wie Hillevi es sich erträumt? Eine spannungsreiche Erzählung von Schuld und Vergebung und vom Kampf zwischen Vernunft und Leidenschaft. »Kerstin Ekman brilliert mit ihrem Roman einmal mehr wegen der authentischen Atmosphäre. Ihre Sprache erweckt eine archaische Welt der Sprachlosigkeit und Wortgewalt. Nordische (Familien-)Dramen über Männer, Frauen, Ausgestoßene, die Kraft des Gesanges und des Geheimnisses. Über die großen Themen: Geburt, Leben, Tod. Eine wunderbare Lektüre.« (Frankfurter Rundschau)
1 Kommentar zu „Am schwarzen Wasser“
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