Immer deutlicher zeichnet sich ein Trend ab, der Mütter und Väter, Lehrer, Ärzte und Politiker alarmieren muss: Jungen sind schlechter ausgebildet als Mädchen, sie sind häufiger krank, gewalttätig und arbeitslos. Was ist los mit unseren Söhnen?
Andreas Gößling erzählt im großen Bogen eine bei Abraham und Isaak beginnende Kulturgeschichte von Vater und Sohn, ohne die die heutige Misere nicht zu verstehen ist. Mithilfe aktueller Studien und Experten-interviews verdeutlicht er, wie wir umdenken und was wir konkret tun müssen – zu Hause, in Kindergärten, Schulen und Gesellschaft. Er fordert ein umfassendes Acht-Punkte-Unterstützungsprogramm für die Jungen – um ihrer selbst, aber auch um der Mädchen willen, die mit ihnen leben wollen. Ein wegweisender Beitrag zur Debatte über ein modernes Vaterverständnis und eine zeitgemäße Männlichkeit.
»Noch immer nehmen wir die Probleme unserer Jungen und den ihnen innewohnenden sozialen Sprengstoff nicht genügend zur Kenntnis. Andreas Gößling hat ein wichtiges Buch zu einem wichtigen Thema geschrieben.«
Dr. Bernhard Bueb, Bestsellerautor und ehem. Leiter Schule Schloss Salem
Autor:
Andreas Gößling, geboren 1958 in Gelnhausen. Der promovierte Literatur- und Kommunikationswissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit kulturgeschichtlichen und aktuellen gesellschaftlichen Themen. Neben Romanen für erwachsene und junge Leser hat er zahlreiche Sachbücher publiziert. Im Februar 2014 erscheint bei Knaur das Debattenbuch "Deutschland misshandelt seine Kinder" von Michael Tsokos, Saskia Guddat und Andreas Gößling. Der Autor lebt mit seiner Frau, der Autorin und Sprachdozentin Anne Löhr-Gößling, in Berlin, wo er auch den Spezialverlag MayaMedia leitet.