Dr. Lutz Lüchting, Landeskrankenvorstand in einer sehr kleinen Stadt, macht zum ersten Mal Ferien und fährt zunächst aus der Ruhe der Provinz in die Hektik der Hauptstadt Berlin. Dort begegnet er nach zehn Jahren seiner Jugendliebe Agathe wieder, die Malerin geworden ist. Auf der Fahrt ins Riesengebirge entdecken sie ihre Liebe neu, um sich dann doch wieder zu trennen. Lutz wandert alleine weiter und kommt nach drei Tagen an ein Kloster, wo er zufällig seinen alten Jugendfreund Robert wieder trifft, der Pater geworden ist. Auf die drängenden Fragen des jungen Mannes nach der Existenz von Gott findet der Pater die richtigen Worte und das Wiedersehen mit ihm, wie schon die Gespräche mit Agathe, machen aus der Ferienreise eine Begegnung mit dem Glauben und eine Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens.-