Im Reich der Tiere und Pflanzen finden sich unzählige Hinweise, die für die Abschätzung der Wetterentwicklung genutzt werden können. Was hat es mit Schwalben, Silberdistel & Co. als Indikatoren auf sich? Wie zuverlässig sind „Eisheilige“ und „Siebenschläfertag“ für langfristige Prognosen? Meteorologen und Naturwetterkundler beäugen einander oft mit einer gehörigen Portion Skepsis. In diesem Ratgeber wagt sich ein Meteorologe, dessen Berufsalltag von mathematisch-physikalischen Berechnungen am Computer geprägt ist, auf fremdes Terrain. Er versucht den Spagat zwischen der modernen Meteorologie mit ihren hochkomplexen Vorhersagemodellen und der Volkskunde mit ihren über viele Generationen überlieferten Wetterregeln zu schaffen. Anschaulich und mit vielen Beispielen zeigt Alexander Ohms, mit welchen Sensoren Fauna und Flora das Wetter messen und anzeigen können. Der Wetterexperte unterzieht viele bekannte Naturregeln einer gründlichen Überprüfung. Dabei bleibt mancher über Jahrhunderte überlieferte Humbug nicht von Kritik verschont. Profitieren Sie im Alltag von der genauen Naturbeobachtung und lernen Sie auch die Grenzen der Natur als Wetterprophet kennen!
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