In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
»Hallo, Mutti!« Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen begrüßte Rebekka ihre Mutter. Die bleichen Wangen des jungen Mädchens zeigten einen rosigen Schimmer. Mit ihr wehte ein Hauch frischer Luft ins Zimmer. Leichtfüßig durchquerte Rebekka den Raum. Erstaunt blickte Gerlinde von Dalthey ihre Tochter an. Sie schien verändert zu sein. Als Rebekka vor drei Stunden das Haus verlassen hatte, war ihr Gesicht ernst und traurig gewesen, ihre Mundwinkel traurig nach unten verzogen, der Kopf gesenkt.
»Wo warst du, Rebekka?« fragte die Mutter.
»Nun, wie immer«, erwiderte das junge Mädchen leichthin. »Ein Spaziergang in Richtung Wernershöh.«
Frau von Dalthey wußte genug. Zwischen den Dörfern Dalthey und Wernershöh lag der kleine Waldfriedhof, Rebekkas tägliches Ziel seit drei Jahren.
»Und ich hatte schon gedacht…« Frau von Dalthey vollendete den Satz nicht.
»Was hattest du gedacht?« fragte Rebekka.
»Du sahst so glücklich aus, als du eben hereinkamst. Nicht mehr so traurig.«
»Ich habe Veilchen gesucht, Mutti, und sie Eberhard aufs Grab gelegt. Auf einmal war mir, als hörte ich seine Stimme. Ich konnte sie ganz deutlich hören. Er hat gesagt, er kennt mich gar nicht mehr. Ich soll wieder die werden, die er einmal geliebt hat.«
»Das war ein guter Rat. Wirst du ihn dir zu Herzen nehmen?«
»Ach, Mutti, das sagt sich so leicht und ist so schwer. Seit damals dachte ich immer, ich könnte niemals wieder fröhlich sein. Aber heute, als ich ihn sprechen hörte, da war mir plötzlich, als fielen mir Zentnerlasten von der Seele. Mir wurde so leicht und froh. Auf einmal konnte ich daran denken, wie ich auf