In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
»Danke, Leander, dass du dich um alles so wunderbar kümmerst, gerade, was die finanzielle Seite unseres Erbes betrifft.« Christina Komtess von Reining schaute über das Gatter der Pferdekoppel hinweg, warf die dunklen Locken zurück und lehnte sich an die Schulter ihres Bruders. Zwei Jahre war es nun her, dass sie ihre Eltern durch einen Autounfall verloren hatten und Leander als Nachfolger seines Vaters die Leitung des Gutes übernommen hatte.Christina liebte das Land ihrer Vorfahren. Die Koppeln, die wie grüne Perlen in dem wogenden goldenen Meer der Weizenfelder leuchteten, die Obstplantagen hinter dem Herrenhaus, ein aus hellem Sandstein erbautes Gebäude mit mächtigen Fenstern und einem von Säulen umrahmten Eingang.»Der Ruf unseres Hauses stützt sich auf das Gestüt, und das ist inzwischen auch dein Verdienst«, gab Leander das Kompliment an seine Schwester zurück.»Irgendetwas beunruhigt dich. Was ist es?« Christina hatte die Melancholie in Leanders dunklen Augen wahrgenommen. Schon seit einigen Monaten schien ihn etwas zu beschäftigen, worüber er aber offensichtlich nicht mit ihr reden wollte.»Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung, meine Kleine«, antwortete der hochgewachsene junge Mann, legte den Arm um seine Schwester und hauchte einen Kuss auf ihr seidiges Haar. »Du weißt doch, ich habe in Arne den allerbesten Berater«, fügte er mit einem zuversichtlichen Lächeln hinzu.»Sicher, Arne kennt sich aus, was die Finanzen betrifft.»Höre ich da wieder einen leichten Zweifel, was seine anderen Fähigkeiten betrifft?»Bitte, Leander, gib dich nicht so überrascht. Du weißt genau, dass ich nicht so für Arne empfinde, wie er es sich noch immer erhofft.»Was gefällt dir nicht an ihm?«, fragte der Bruder. »Er sieht gut aus, er besitzt Umgangsformen, er ist reich und vor allen Dingen liebt er dich.»Aber ich liebe ihn nicht.