Bourgognes Erinnerungen geben über den Feldzug in Rußland 1812 in schlichter Erzählungsweise ein fesselndes, ja oft ergreifendes Bild des Lebens und der Leiden des Mannes in Reih und Glied, wie es lebenstreuer und anschaulicher in der Literatur über diese Zeit nicht existiert.
Das Wesen des Krieges in seiner ganzen Ursprünglichkeit, nach den Eindrücken eines Mannes aus der Mitte des großen Haufens, tritt vor uns.
Der Erzähler repräsentiert in seiner einfachen, natürlichen, vom besten Soldatengeist getragenen Art das populäre Element, und dies ganz besonders ist es, was dem Buch ein erhöhtes Interesse verleiht. Es liefert einen Beitrag zur Geschichte jenes Krieges, wie ein solcher bisher noch nicht aufgefunden sein dürfte. (... Vorwort)