Sven, die Hauptfigur des Romans, ist ein junger Mann, der zu seinen besten Freunden den Computer und den Fernseher zählt. Und eigentlich, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, braucht er auch nicht mehr. Wären da nicht seine Eltern und die Lehrer, die ihm das Leben zur Hölle machen, könnte das Leben für Sven nicht schöner sein. Nach einer Auseinandersetzung mit seinen Eltern und Freunden erkennt Sven, dass er sich in etwas verrannt hat, dass ihn von seiner eigenen Identität abgelenkt hat. Doch was macht die Identität eines Menschen überhaupt aus? Sichtlich überfordert eine ernsthafte Antwort auf diese Frage zu finden, setzt sich Sven zum Ziel, mehr über sich selbst und die Welt zu erfahren. In sieben Kapiteln, die die verschiedenen Lebensabschnitte in Svens Erwachsenwerden repräsentieren, beginnt dieser, die Welt und seine eigene Person zu verstehen. Freunde, Bekannte aber auch Lehrer, Philosophen und vom Schicksal gezeichnete Menschen sowie ein Lächeln eines Kindes tragen dazu bei, dass sich die Welt des Protagonisten immer wieder aufs Neue verändert. Am Ende seiner 16- jährigen Reise erkennt dieser, was jeden Menschen ausmacht und einzigartig macht.