Nach einem gemeinsamen Ausflug an die Isar fassen vier Frauen und vier Männer den Entschluss, die deutsche Gegenwartskultur auf den Prüfstand zu stellen. Sie sind Experten für Mode, Literatur und Kunst, für Theater, Essen und Musik, für die Politik, für Film und Fernsehen. Sie sind die unabhängigen Geister, die hierzulande so dringend gebraucht werden – und so selten geachtet. Herausgekommen ist eine genauso unterhaltsame wie kontroverse Gegenwartsdiagnose, die es so noch nicht gegeben hat. Acht Nadelstiche gegen den deutschen Stumpfsinn, acht kritische Perspektiven auf ein Land an der Schwelle zu den neuen Zwanzigern: Kein schöner Land ist ein Bootcamp gegen die geistige Trägheit – und ein Ausbruch aus der deutschen Bequemlichkeit.