Seit Wochen arbeiten die Skoobistas aus dem Homeoffice. Kein Pendeln in der überfüllten S-Bahn, keine unnötigen Wartezeiten, weil einem die U-Bahn vor der Nase wegfährt - das klingt doch nach einem entspannten Arbeitsalltag? Aber nur allzu schnell habe ich mich an die neuen Umstände gewöhnt und die gewonnene Zeit ganz fix neu verplant. Und schon wieder wirkt für mich ein Tag mit 24 Stunden viel zu kurz, um alle Dinge auf der immer länger werdenden ToDo-Liste abzuarbeiten. Höchste Zeit für ein entspanntes Wochenende! Zum Glück ist dieses Wochenende sogar extra lang und verspricht erholsame Lesestunden Dank der neuen Bücher.
Zu einem gelungenen Lesewochenende gehören für mich spannende Krimis oder Thriller, vorzugsweise von meinem Lieblingsautoren Andreas Gruber. Ich war sehr überrascht, dass Gruber von seinem gewohnten Terrain abweicht und ein Jugendbuch verfasst hat. Sofort war klar: Das muss ich mir genauer anschauen. Die Story verspricht zumindest den gewohnten Nervenkitzel: Der Junge Terry West muss sich auf einer spektakuläre Flucht über New York und die Niagara-Fälle bis ins Bermuda-Dreieck durchschlagen, um den Mord seiner Mutter doch noch aufklären zu können. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, ob mir das Buch gefallen wird.
Gut, ich gebe es zu: „Das Labyrinth“ habe ich als Backup ausgewählt, falls mich das Jugendbuch nicht überzeugen sollte. Für diesen Fall brauche ich einen wirklich guten Skandinavien-Krimi. Der Roman von Sigge Eklund klingt vielversprechend: Die elfjährige Magda verschwindet plötzlich. Doch die nervenaufreibende Spurensuche wird ausgerechnet von vier sehr unzuverlässigen Personen geführt: ihren Eltern, die selbst im Zentrum der Ermittlungen stehen, einem Kollegen des verdächtigen Vaters und der Schulkrankenschwester. Wer kann Licht in das Labyrinth aus Irrwegen, Schuldbekenntnissen und Verdächtigungen bringen?
Am langen Wochenende möchte ich mal wieder stundenlang in eine längst vergangene Epoche abtauchen. Der Roman „Raffael – Das Lächeln der Madonna“ bietet sich hier an. Raffael Sanzio gilt schon als junger Maler als neuer Stern am Himmel der Renaissance. Der opulente historische Roman von Noah Martin, der auf akribisch recherchierten Fakten beruht, skizziert das Leben des Künstlers in den italienischen Stadtstaaten. Raffael führt ein rastloses Leben, pflegt Freundschaften zu Michelangelo Buonarroti und Leonardo da Vinci, verliebt sich und ist zu allem Überfluss stets auf der Flucht vor den Mächtigen. Kann ihn ein Auftrag in Rom aus seinen Verstrickungen lösen?
Dazu kommen diese Woche natürlich noch viele spannende Titel mehr, schreib uns gerne unter service@skoobe.de, Facebook oder Instagram, wie Du unsere Auswahl findest!
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