Die schönsten Gruselgeschichten für Kids
„Das kleine Böse Buch“ (Bd. 1) von Magnus Myst (Ueberreuter Verlag)
In diesem interaktiven Gruselspaß zum Lesen und Anhören für mutige Kinder spricht das „Das kleine Böse Buch“ direkt zu seinen jungen Lesern: Sie sollen ihm dabei helfen, so richtig böse zu werden. Dafür sind knifflige Aufgaben zu lösen, und bei der richtigen Antwort werden die Leseratten quer durch die Seiten geschickt. Überall lauern neue Rätsel, lustige Geschichten oder finstere Verliese.
Auch ein anderer Leser ist zwischen den Seiten versteckt, mischt sich frech ein und treibt sein Unwesen. Dieses Mitmach-Buch gefällt auch Lesemuffeln, die ein bisschen mehr Action brauchen.
„Biest & Bethany (Bd. 1) - Nicht zu zähmen“ von Jack Meggit Phillips (Loewe Verlag)
Ebenezer Tweezer hütet ein ganz besonderes Geheimnis: Auf dem Dachboden seines prächtigen Hauses wohnt ein schleimiges Monster. Es versorgt ihn mit allerlei Reichtümern und hält ihn ewig jung, doch diese Dienste müssen bezahlt werden. Das Monster fordert nichts Geringeres als ein schmackhaftes Kind.
Die Wahl fällt auf das Waisenmädchen Bethany. Doch die Kleine ist alles andere als bekömmlich, wie das Monster bald erkennen muss … Eine herrliche makabre und skurrile Geschichte, die gleichzeitig das Herz erwärmt.
„Wildhexe - Die Feuerprobe“ von Lene Kaaberbøl (Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG)
Die 11-jährige Clara ist ein etwas schüchternes, ganz normales Mädchen. Eines Tages hat sie eine unschöne Begegnung mit einer Katze und trägt einen Kratzer davon. Seltsamerweise wird sie daraufhin sehr krank.
Ehe sie es sich versieht, bringt ihre Mutter sie zu ihrer Tante Isa, der Clara noch nie zuvor begegnet ist. Diese lebt in einer abgelegenen Hütte und hat eine Eule auf der Schulter. Man ahnt es bereits: Isa ist eine Wildhexe. Auch Clara besitzt besondere Gaben wie den Wildsinn. Sie bleibt bei Isa, um gesund zu werden und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Doch eine alte, rachsüchtige Wildhexe hat es auf Clara abgesehen …
„Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse“ von Max Brallier (arsEdition)
Jack ist ein cooler 13-jähriger Waisenjunge und verschanzt sich in einem Baumhaus in der früher beschaulichen Kleinstadt Wakefield. Warum früher? Weil es dort seit Neuestem nur so wimmelt vor Monstern und Zombies. Die meisten Bewohner sind geflüchtet, doch Jack beschließt zu kämpfen.
Ausgerüstet mit Grapefruit-Granaten und Hockeyschläger stellt er sich heldenhaft den Gigantomonstern. Sein erklärtes Ziel ist, die ultimative apokalyptische Glanztat zu vollbringen: Die wundervolle June, seinen großen Schwarm, vor den Monstern zu retten …
„Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst“ von Alex Rühle (Silberfisch)
Dieses lustige Hörbuch ist allein schon wegen Katharina Thalbachs unverwechselbarer Stimme ein Genuss. Das winzige Schlossgespenst Zippel hat ein besonderes Zuhause: Statt hinter dunklen feuchten Schlossmauern hat es sich in dem Türschloss der Altbauwohnung von Paul und seinen Eltern eingenistet.
Eines Tages wird es von Paul dort entdeckt und die beiden freunden sich an. Weil Zippel nur Quatsch im Kopf hat, beginnt für Paul die lustigste Zeit seines Lebens. Plötzlich soll das Schloss durch ein neues ersetzt werden. Sofort schmieden Zippel und Paul Pläne, um dies zu verhindern. Dabei geht jedoch alles drunter und drüber!
„Spuk im Kiosk“ von Lena Hach (Julius Beltz GmbH & Co. KG)
Der beste Ort der Welt ist der Kiosk von Fritzis Großeltern. Dort können Fritzi und ihr bester Freund Carlos nach Herzenslust Gummischlangen futtern und Mangas lesen. Doch seit einiger Zeit passieren in dem Kiosk seltsame, unerklärliche Dinge. Ständig verschwinden Himbeer-Lollis und Bonbons schmecken auf einmal nach Chili.
Als die Großeltern anfangen, Fritzi und Carlos verdächtigen, wird es den beiden zu bunt. Sie beschließen, dem Spuk auf den Grund zu gehen und legen sich nachts auf die Lauer. Was sie dann entdecken, übersteigt völlig ihr Vorstellungsvermögen …
„House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis“ von Frank M. Reifenberg (arsEdition)
Melli Bower und ihre Familie ziehen von New York in eine morsche, alte Villa in Deutschland. Sie sind die Erben der verstorbenen Emilie Bauernfeind, einer entfernten Verwandten.
Und weil die Bowers keinen müden Dollar mehr besitzen, kommt ihnen das Erbe gerade recht. Was sie jedoch nicht wissen: In dem Haus spukt ein Gespenst in der Gestalt eines Mädchens herum. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Hotte macht sich Melli auf Geisterjagd und versucht, das Geheimnis des Mädchens zu lüften.
„Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg (Fischer Sauerländer)
Eigentlich will Anton in Ruhe einen Krimi anschauen, nachdem seine Eltern ausgegangen sind. Doch als er sich eine Flasche Apfelsaft holt und wieder ins Wohnzimmer zurückkommt, lauert dort plötzlich ein Vampir.
Nach dem ersten Schrecken stellt sich heraus, dass Rüdiger, der Vampir, eigentlich ganz nett ist. Die beiden freunden sich an und teilen ihre Leidenschaft für Vampirgeschichten. Doch wie soll Anton diesen neuen Freund, der scheinbar mitten im Sommer im Faschingskostüm herumläuft und seltsam riecht, seinen Eltern erklären?
„Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen“ von Nadja Fendrich (Loewe Verlag)
Die Zwillingsmädchen Daka und Silvania besuchen zum ersten Mal ihre Großeltern in Bindburg. Opa Gustav weiß bis heute nicht, dass seine Tochter einen Vampir geheiratet hat und die Mädchen somit Halbvampire sind. Oma Rose hingegen ist eingeweiht und findet das alles sehr aufregend.
Damit Opa Gustav nichts merkt, müssen sich die Mädchen wie Menschen benehmen: zum Beispiel nachts schlafen und beim Fernsehen nicht kopfüber an einer Stange hängen. Das fällt ihnen allerdings nicht leicht. Als ihnen Greta, das Nachbarsmädchen, auf die Spur kommt, müssen die beiden handeln …
Entdecke diese spannende Unterhaltung auch als [Hörbuch!](/books/nadja-fendrich/die-vampirschwestern-black-pink-halbvampire-wider-willen
„Scary Harry (Band 1) - Von allen guten Geistern verlassen“ von Sonja Kaiblinger (Loewe Verlag)
Otto hat eine sprechende Fledermaus als Haustier und wohnt in einer Villa mit drei Hausgeistern. Damit ist er gegenüber seltsamen Ereignissen schon recht abgehärtet. Doch als der hundertjährige Nachbar tot im Garten liegt, wird ihm doch mulmig. Bevor der Rettungswagen kommt, beobachtet Otto, wie ein Mann in einer Kutte vorfährt, einen kleinen Feuerball über dem Kopf des Toten einfängt und in ein Gurkenglas sperrt. Was ist hier passiert?
Zusammen mit seiner Freundin Emily versucht Otto dieser Geistererscheinung auf den Grund zu gehen.
Das dazu passende Hörbuch wird gelesen von Robert Missler.
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