Die Psychologiestudentin Tanja wird durch den Schlaganfall ihres Vaters und die dadurch bedingte Depression ihrer Mutter schlagartig aus ihrem Alltag gerissen.
Behütet und weitestgehend sorglos aufgewachsen, trägt sie plötzlich die Verantwortung für ihre Familie - und das kurz vor ihrer Abschlussprüfung.
Nach und nach verändert sich Tanjas gesamtes Leben, Ablenkung findet kaum noch statt. Ihr Leben scheint von Trauer und der Auseinandersetzung mit Leid und Tod bestimmt.
Schließlich kommt ihr die Idee, über ihr persönliches Schicksal zu schreiben. Sie entwirft "Das Manifest des Unglücks".