Wir alle orientieren uns an Vorbildern. Jeder von uns kann für einen anderen Menschen ein Vorbild sein. Vorbilder geben insbesondere jungen Menschen Anregung und Orien-tierung. Nicht selten sind sie prägend für ein ganzes Leben.
Diese Sammlung authentischer Geschichten berichtet von den Lehrerinnen und Lehrern, die uns zu Vorbildern wurden. Sie zu würdigen und ihre oft schwer greifbare, aber besonders bedeutsame Leistung auf unsere Persönlichkeitsentwicklung wert zu schätzen, ist das Hauptanliegen.
Das Projekt soll bewusst ein Gegengewicht zur vorherrschenden kritisch, satirisch und oft verzerrt, negativen Darstellung von Lehrpersonen bilden. Die Wirklichkeit war und ist differenzierter!
Das Gute kommt ernster daher. Es macht nachdenklich. Haltungen von Schülerinnen und Schülern in ethischer Verantwortung positiv zu beeinflussen, sie zu stärken in der Wahrnehmung ihrer Selbstwirksamkeit, das ist die vornehmste Aufgabe einer jeden guten Lehrperson!
Eine Einladung zum Mitschreiben an diesem Pro-Bono-Projekt 'über gute Erfahrungen' gab ich an Kolleginnen und Kollegen meines beruflichen Umfeldes aus Schule, Hochschule, Bildungspolitik- und Verwaltung, Kirche, Wirtschaft und Kunst. Wenn sich Gelegenheit bot, sprach ich auch Persönlichkeiten mit 'großem' Namen an. In alphabeischer Reihenfolge finden sich unter den Autorinnen und Autoren Persönlichkeiten wie Nicola Beer, Regine Berger, Dr. Frieda Bordon, Susanne Dittmar, Matthias Doebel, Dr. Michael Dorhs, Andreas von Erdmann, Claudia Finke, Martina Girnus, Prof. Dr. Stephan Huber, Marianne Huttel, Dr. Alexander Jehn, Dr. Volker Jung, Karl Kardinal Lehmann, Sabine Keitel, Heinz Kipp, Carmen Kloft, Cornelia Lehr, Andreas Lenz, Prof. Dr. Alexander Lorz, Jörg Meyer-Scholten, Prof. Dr. H. G. Rolff, Thomas Sattelberger, Ute Schmidt, Eric Woitalla, Karin Wolff und Gerd Zboril.
Mögen diesen 'Geschichten vom Gelingen' viele weitere folgen.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben es verdient, gelobt zu werden!