Als wir vor fast zwanzig Jahren die Welt der Kunst gründeten, hatten wir den ehrgeizigen Wunsch, die russische künstlerische Tätigkeit von der Vormundschaft der Literatur zu befreien und der Gesellschaft um uns herum, die Liebe zum Wesen der Kunst einzuflößen, und das war das Ziel, das wir verfolgten, als wir das Experiment wagten. Wir betrachteten all jene als Feinde, “die die Kunst als solche nicht respektieren”, die entweder einem alten Gaul Flügel verleihen oder Pegasus vor den Karren der “sozialen Ideale” spannen oder die Idee des Pegasus ganz ablehnen. Demzufolge haben wir uns mit dem Slogan “Talente aller Richtungen, vereinigt Euch!” an die künstlerische Welt gewandt. Und so erschien in unseren Reihen sofort Wrubel neben Lewitan, Bakst neben Serow, Somov neben Maliawin. – Alexander Benois