Man schreibt das Jahr 1924. Der große Detektiv lebt einsam und zurückgezogen in seinem Cottage am Ärmelkanal. Dort arbeitet der 70-Jährige an seinem vierbändigen Hauptwerk Die hohe Schule der Verbrechensermittlung.
Am 15. Mai 1924 erhält Sherlock Holmes einen Brief aus Griechenland. Er stammt von einem gewissen Professor Nikos Eratosthenes von der Insel Kreta. Darin wird der Detektiv gebeten, bei der Entschlüsselung eines mehrere tausend Jahre alten Artefakts zu helfen. Es handelt sich um eine Tonscheibe, die beidseitig mit geheimnisvollen Schriftzeichen bedruckt ist. Sie wird nach ihrem Fundort Diskos von Phaistos genannt und soll angeblich den Weg zu den Schatzkammern des untergegangenen Atlantis weisen.
Holmes nimmt sich der Sache an und wird dabei in bewährter Weise von seinem alten Freund Dr. Watson unterstützt. Sehr bald stellt sich heraus, dass sich die scheinbar harmlose Übersetzungsarbeit in einen spannenden Kriminalfall verwandelt hat.