Wolfgang Opplers Gedichte handeln vom Lieben, Leben und Sterben, von Schnupftabak, Zuckerrüben und Bleistiftstummeln. So amüsant wie hintersinnig erkundet er die tiefsten Höhepunkte des Jahres, öffnet genüsslich kulinarische Tore undstreift lustvoll durch München und seine Plätze. Oppler ist ein gestandener Realpoet süddeutscher Prägung mit lyrischen Wahlverwandtschaften zu Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner oder Robert Gernhardt. Er fasst seine erzählenden Gedichte gern in Jamben, Daktylen, Trochäen oder auch in freie Verse. Mit »Bärendreck und Blasmusik« lädt Wolfgang Oppler zu einer kurzweilig-nachdenklichen Versreise ein, bei der das Schwungrad des Lebens gut geschmiert ist.
»Meine Gedichte sind nicht mit der Zielsetzung geschrieben, zur Lyra gesungen zu werden, sondern zur Basstuba. Folglich handelt es sich nicht um Lyrik, sondern um Basstubik.«
Wolfgang Oppler