Chinas Bosse

Unsere unbekannten Konkurrenten

Wolfgang Hirn

Politik Welt

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Beschreibung zu „Chinas Bosse“

Wer steckt hinter den Unternehmensgiganten aus China?
Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie. Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind? Der renommierte Chinaexperte Wolfgang Hirn hat beste Verbindungen und recherchiert regelmäßig vor Ort. Er liefert einen einzigartigen Einblick ins Zentrum des chinesischen Wirtschaftsmodells und porträtiert die Macher und ihre Strategien. Wolfgang Hirn gibt Chinas "unbekannten Giganten" in seinem Buch ein Gesicht.

Mit zahlreichen Unternehmensbeispielen, unter anderem von:
- Haier, HNA, Huawei und andere - Chinas große Privatkonzerne
- die Internetgiganten Alibaba und Tencent - Angriff auf Facebook, Google und andere

Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 233

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Chinas Bosse“

Einhorn – 06.07.2024
Hirn zeichnet in diesem Buch ein Bild der chinesischen Wirtschaft und ihrer wichtigsten Manager als handele sich in China um ein Land der freien Welt. Doch er vermeidet, darauf hinzuweisen, dass es sich hier um eine vom Staat bis hin in die Familien kontrollierte Diktatur handelt. Die geschilderte Bosse haben keine wirkliche Entscheidungsfreiheit. Der Staat überwacht und steuert sie. So ist dieses Buch nur als ein Feuilleton mit den Vorbehalt zu lesen, dass es dem Leser ein Bild einer freuen Wirtschaft vorgaukelt, die es in China nicht gibt. Leider gilt dieser Vorbehalt auch für andere Chinabücher des Autors, der China und seine Entwicklung als Vorbild für die westliche Welt beschreibt ohne darauf hinzuweisen, dass diese Entwicklung nur durch eine gnadenlose, menschenverachtende Diktatur möglich ist. Als Korrektiv empfehle ich: Ohlberg, Die lautlose Eroberung. Dort wird auch über Hirns Bemühungen geschrieben, ein „objektiveres“ Bild von China zu zeichnen. Sorry - beim Lesen des gut und überzeugend geschrieben Buches bin auch ich auf Hirns Bestrebungen reingefallen, China als ganz normales Land und glänzendes Vorbild für die zukünftige Entwicklung darzustellen.

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