Dieser Lyrikband reißt uns mit in den Strom des Lebens. Wolfgang Becker lässt uns an seinen Gedanken und auf dem Weg in sein Innerstes teilhaben, auf dem er von Endlichkeit und Vergänglichkeit menschlichen Daseins spricht, genauso wie von der Bewältigung von Dunkelheit und Ungewissheit.
So schreibt Wolfgang Becker selbst über seine Poesien:
„Um meine Welt zu verstehen, muss man fähig und bereit sein, sich fernab von jeglichem Materialismus nur seinem Inneren zuzuwenden.
So sind meine Verse der Ausdruck einer suchenden Seele, die zur Vollendung gelangen will, bevor ihre menschliche Existenz erloschen ist.“
Wolfgang Becker wurde 1944 in Neuwied/Niederbiber geboren, wo er aufwuchs und 1966 sein Abitur machte. Nach einem zweijährigen Dienst bei der Bundeswehr begann er in Koblenz ein Lehramtsstudium, das er 1970 abschloss und anschließend in Neuwied den Lehrdienst antrat. Zwischen 1971 und 1973 studierte er in Mainz Sonderpädagogik/Schwerpunkt Psychologie. Nach dem Abschluss dieses Zweitstudiums war Wolfgang Becker als Lehrer in einer Förderschule und im Amt des Konrektors Förderschule Neuwied, sowie des Förderschulrektors in Bendorf tätig, bevor er 2010 pensioniert wurde.
Wolfgang Becker ist seit 1985 verheiratet und hat zwei Töchter.