Zahlreiche Zeitzeugen - es sind Flüchtlinge aus der ehemaligen DDR, Helfer aus Österreich und Ungarn sowie Exekutivbeamte beider Länder schildern ihre Erlebnisse. Flüchtlinge haben unter Einsatz ihres Lebens den damals noch existenten Eisernen Vorhang überschritten und im Burgenland den ersten Schritt in die Freiheit getan. Von den Helfern wurden sie wie Angehörige aufgenommen.
Das Burgenland bzw. die Menschen in den Dörfern in Grenznähe standen damals im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit und haben für ihre Hilfeleistung höchste Anerkennung erfahren.
Für die Jugend in diesen Staaten ist es heute selbstverständlich, dass es keine sichtbaren Grenzen gibt und die Menschen in Wohlstand und Freiheit leben können. Dass es nicht immer so war, soll dieses Buch jedem Leser vor Augen führen.