Wir machen einen kleinen Zeitsprung in das Jahr 1996, und erleben die ungewöhnliche Reise des fröhlichen Protagonisten Lobo Loco kreuz und quer durch Brasilien. Mit einer gehörigen Portion Naivität und einem Wasserfarbkasten im Gepäck landet Lobo in der 20 Millonen Metropole Sao Paulo.
Der Blick durch Lobos Brille eröffnet den Lesern andere Perspektiven fern von dem gängigen Mainstream. Eindruckvolle bunte Bilder und Zeichnungen ergänzen das Erlebte.
Immer wieder geben sich Licht und Schatten die Hand. Das Elend der Straßenkinder Sao Paulos ist real und beängstigend. Später in Curitiba ein unfreiwilliges Telefonat mit der Schwester von Martin Bormann läßt dunkle Wolken aufziehen.
Doch immer wieder überwiegt das Licht und die Freude in den Herzen der Brasileros ist einfach ansteckend.