Das vielschichtige Werk "Das Trauma des Krieges" befasst sich mit dem Vater des Autors, der am Zweiten Weltkrieg teilgenommen hatte.
Im Mittelpunkt stehen nicht äußere Aktionen, sondern die negativen Auswirkungen auf die menschliche Seele, also die Verletzungen, die Traumatisierungen.
Sowohl die Traumatisierungen durch den Zweiten Weltkrieg als auch die transgenerationalen Aspekte werden vom Autor behandelt.
Das Trauma geht immer weiter und der „Krieg gegen die Natur“ hört nicht auf. Damit setzt sich der Autor sehr kritisch auseinander und sucht nach einer Lösung für die aggressive Natur des Menschen. Der Ausbeutungskrieg gegen die Natur ist ein Trauma des Autors und aller Freunde der Erde.
Das Werk ist nicht nur ein Buch gegen Gewalt, Brutalität und Unmenschlichkeit, sondern auch eine innere Suche nach einer Erlösung von dem archaischen Muster des Krieges, das den Menschen seit Jahrtausenden beherrscht.
Diese sieht der Autor in einer Art Neubeginn der Geschichte, der auf einer echten und ehrlichen spirituellen Friedenskultur basiert.