Über das Buch:
Die Sprache eines verletzten Menschen ist zynisch, übermütig, zweideutig und ungerecht, sie ist ironisch, witzig, frech, stilvoll, grausam, weich und dämonisch. Es gibt Situationen im Leben, die stehen nicht für sich, sondern nur für die eigene Seelenverfassung. Was man gibt, empfängt man. Schwingung für Schwingung. Und zuletzt bleibt alles doch ein Geheimnis. Wie am meisten die Liebe. "Nenne mir einen Grund, einen einzigen nur, um dich nicht sterben zu lassen. Dann werde ich dir diese Zeilen, die dich das Leben gekostet haben, widmen können. Ich fürchte, wir werden uns wiedersehen."
Leonard, Student der Philosophie mit einem gut bezahlten Job als Korrektor im Bundestag, hat sich in eine schwierige Lage gebracht. Nun, wo seine Freundin Ines beginnt, sich von ihm zu entfernen, versucht er herauszubekommen, warum es dazu kam. Zugleich nähert er sich seiner Kollegin Eva an, zu der er sich schon lange hingezogen fühlt. Hin und her gerissen beginnt Leonard die Geschichte dieser Menage à trois aufzuzeichnen …