Durch sein Steckenpferd am Reime- und Verseschmieden haben sich die Geschichtchen ind Gedichtchen von WIlle Diwisch seit seinem ersten Sammelband "Reimwerker" munter vermehrt, so dass ein zweites Buch zusammengekommen ist. Man merkt ihnen den Spaß an, den er beim Reimen hat, denn seine Werke sind meistens zum Lachen oder Schmunzeln, aber auch mit Hintersinn oder mit einem unerwartetenSchluss.
Bertolt Brecht soll den Begriff "Gebrauchslyrik" in den 20iger Jahren für ähnliche Dichtungen von Kästner, Tucholsky und RIngelnatz geprägt haben. Da passen diese handgeschmiedeten Reime gut dazu, denn zum Gebrauch sind sie ja bestimmt. Man mag sich daran selber freuen, sie vortragen oder sogar verschenken. Auf jeden Fall helfen sie jedem, den Alltag etwas fröhlicher zu machen. Denn dabei sei nicht vergessen: Nicht alle sind glücklich, die glücklich erscheinen. Manche die lachen nur, um nicht zu weinen...